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3 Minuten Lesezeit (582 Worte)

Mit 2500 € Einkommen Berufsunfähig

Angenommen, Sie verdienen monatlich 2500 € brutto. Sie stehen mitten im Berufsleben und haben vermutlich schon des Öfteren den Rat gehört, eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abzuschließen. Aber ist das wirklich notwendig? Schließlich bietet doch auch der Staat eine Absicherung in Form der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente. Um Ihnen eine fundierte Entscheidungshilfe zu bieten, möchten wir Ihnen anhand eines praxisnahen Beispiels aufzeigen, wie Sie finanziell dastehen würden, wenn Sie berufsunfähig würden – mit und ohne Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente – Was bietet sie?

Beginnen wir mit der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente. Die Höhe dieser Rente hängt von Ihrem bisherigen Einkommen und den bereits eingezahlten Beiträgen in die gesetzliche Rentenversicherung ab. Viele gehen jedoch fälschlicherweise davon aus, dass die gesetzliche Erwerbsminderungsrente ein Einkommen ersetzt, das dem letzten Gehalt nahekommt. Die Realität sieht leider anders aus.

Für jemanden mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von 2500 € könnte die volle Erwerbsminderungsrente, je nach Versicherungsjahren und bisher erworbenen Entgeltpunkten, im besten Fall zwischen 700 € und 1000 € liegen. Und das auch nur, wenn eine volle Erwerbsminderung vorliegt. Bei einer teilweisen Erwerbsminderung fällt der Betrag noch geringer aus.

 

Die Berufsunfähigkeitsversicherung – Ein Vergleich

Der große Vorteil dieser privaten Absicherung ist, dass die Leistung nicht von Ihren bisherigen Beiträgen in die Rentenkasse oder den erworbenen Entgeltpunkten abhängt. Stattdessen sichern Sie sich mit der BU eine zuvor festgelegte monatliche Rente, die im Fall der Berufsunfähigkeit ausgezahlt wird.

Gehen wir davon aus, dass Sie eine BU-Rente in Höhe von 2000 € monatlich vereinbart haben. Im Gegensatz zur gesetzlichen Erwerbsminderungsrente, die bestenfalls 1000 € erreichen könnte, erhalten Sie also das Doppelte. Zudem ist die BU-Rente steuerlich anders gestellt, da sie mit dem individuellen Steuersatz versteuert wird, was je nach persönlicher Situation zu einer geringeren Steuerbelastung führen kann.

 

Die finanzielle Differenz im Detail

Um die finanzielle Differenz zwischen der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente und der Berufsunfähigkeitsversicherung wirklich greifbar zu machen, sollten wir uns ein konkretes Beispiel anschauen:

Angenommen, Sie erhalten als gesetzliche Erwerbsminderungsrente 800 €. Im Vergleich dazu steht die BU-Rente mit 2000 €. Das macht eine monatliche Differenz von 1200 € – Geld, das Ihnen bei einer Berufsunfähigkeit ohne private BU-Versicherung fehlen würde.

Diese 1200 € mehr pro Monat können entscheidend sein, um Ihren Lebensstandard zu halten, laufende Kosten zu decken und notwendige Ausgaben zu bestreiten, ohne auf Erspartes zurückgreifen zu müssen oder finanzielle Unterstützung von Familie oder Freunden in Anspruch nehmen zu müssen.

 

Langfristige Absicherung

Ein weiterer Vorteil der BU-Versicherung liegt in der langfristigen Absicherung. Während die gesetzliche Erwerbsminderungsrente an strenge Bedingungen geknüpft ist und regelmäßig überprüft wird, bietet Ihnen die BU-Rente eine verlässliche, kontinuierliche Zahlung bis zum Ende der Vertragslaufzeit, meist bis zum Erreichen des Rentenalters.

 

Fazit

Die Entscheidung für oder gegen eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist zweifellos eine sehr persönliche. Doch wie Sie anhand unseres Beispiels sehen können, bietet die private BU-Versicherung im Falle einer Berufsunfähigkeit eine wesentlich stärkere finanzielle Absicherung als die gesetzliche Erwerbsminderungsrente. Sie ermöglicht es Ihnen, Ihren gewohnten Lebensstandard weitestgehend beizubehalten und sich auf Ihre Genesung zu konzentrieren, ohne sich zusätzliche Sorgen um finanzielle Engpässe machen zu müssen.

Die Investition in eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist somit eine Investition in Ihre finanzielle Sicherheit und Zukunft. Es lohnt sich, die verschiedenen Angebote sorgfältig zu vergleichen und dabei auch auf die Bedingungen und die Stabilität der Versicherer zu achten. Letztendlich ist es eine Frage der Prioritätensetzung und des persönlichen Sicherheitsbedürfnisses. Fühlen Sie sich durch die gesetzliche Absicherung ausreichend geschützt oder legen Sie Wert auf eine umfassendere Vorsorge? Die Antwort auf diese Frage entscheidet darüber, wie gut Sie im Fall der Fälle finanziell aufgestellt sind.

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