Begriff | Definition |
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Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb | Das UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) gehört im deutschen Recht zum Lauterkeitsrecht und schafft gesetzliche Grundlagen, um unlauteren Wettbewerb zu bekämpfen. Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb regelt das Verhalten von Unternehmen am Markt und entspricht den obligatorischen Marktrechten oder Rechten bei Geschäftspraktiken. Durch das UWG sollen Verbraucher, Mitbewerber und die Allgemeinheit unter Schutz gestellt werden. Das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb schützt vor irreführender Werbung oder ungerechter Wettbewerbsverzerrung. Verstöße gegen das UWG werden mit Unterlassungsansprüchen, Schadensersatzansprüchen, Gewinnabschöpfungsansprüchen, Beseitigungsansprüchen und Auskunftsansprüchen geahndet. Unlauterer Wettbewerb ist nach dem UWG unzulässig. Zu den Verstößen gehören beispielsweise aggressive Verkaufsmethoden, Behinderungen des Absatzes von Mitbewerbern, Nachahmung oder die Verletzung von Geschäftsgeheimnissen. Durch das UWG werden auch Unternehmer unter Schutz gestellt. Es werden Wettbewerbshandlungen verboten, die gegen die guten Sitten verstoßen.
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UWG |