Eine persönliche Beratung zu Versicherungen und deren Vermittlung kann in den Regionen Dessau-Roßlau, Bitterfeld-Wolfen, Zerbst, Halle, Leipzig und Magdeburg erfolgen, durch RGVM GmbH Breiteweg 46 39179 Barleben Amtsgericht: Stendal | HRB 21772 | Geschäftsführung: Robert Günther. Eingetragen als Versicherungsmakler mit einer Erlaubnis nach §34d Abs. 1 der Gewerbeordnung bei der zuständigen Behörde, und im Vermittlerregister unter der Registrierungsnummer D-P0ZO-PHYMB-96 registriert.
Telefonzentrale: 0340 530 952 03
Hier wird Ihr Anliegen aufgenommen und an den regional zuständigen Berater weitergeleitet, der dann zeitnah mit Ihnen Kontakt aufnehmen wird.
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Begriff | Definition |
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Prävention | Im Gesundheitswesen ist die Prävention ein Oberbegriff für zielgerichtete Aktivitäten und Maßnahmen, um gesundheitliche Schäden und Krankheiten zu vermeiden, Krankheitsrisiken zu reduzieren oder das Auftreten von Krankheiten zu verzögern. Prävention kann schon durch konkrete Tipps, wie das Leben gesundheitsbewusster gestaltet werden kann, geleistet werden. Wichtige gesundheitsfördernde Faktoren der Prävention können auch die Lebensverhältnisse so verändern, dass sie der Gesundheit förderlich sind. Präventionsmaßnahmen können nach dem jeweiligen Zeitpunkt, an dem sie eingesetzt werden, in primäre, sekundäre oder tertiäre Prävention eingeordnet werden. Präventive Maßnahmen betreffen entweder das individuelle Verhalten oder die Lebensverhältnisse. Krankheiten können angeboren oder erworben werden. Durch Prävention kann jedoch vielen Erkrankungen vorgebeugt werden. Die primäre Prävention hat das Ziel, die Entstehung von einer Krankheit zu verhindern, was beispielsweise für die Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus gilt. Auch Impfungen gehören zu den Maßnahmen der primären Prävention. Bei der sekundären Prävention soll durch Früherkennung das Entstehen einer Krankheit verhindert werden. Umso früher ein Risiko oder eine Krankheit erkannt wird, desto früher kann auch eine Therapie eingeleitet werden, was die Heilungschancen erhöht. Zur sekundären Prävention gehören daher beispielsweise auch Vorsorgeuntersuchungen. Eine tertiäre Prävention zielt auf die Milderung von Krankheitsfolgen ab. Durch Präventionsmaßnahmen wie Rehabilitationen sollen Rückfälle und Verschlechterungen vermieden werden. Bei der Verhaltensprävention steht der Mensch mit seinem individuellen Verhalten im Fokus. Hier geht es häufig um Maßnahmen wie die richtige Ernährung, mehr Bewegung oder der Verzicht auf Nikotin und Alkohol. Bei der Verhältnisprävention werden hingegen die Arbeits- und Lebensverhältnisse optimiert. Hier kann beispielsweise erforderlich sein, die Wohnumgebung zu verändern, um die Gesundheit positiv zu beeinflussen. Präventionsmaßnahmen werden von gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen, wobei hier Unterschiede in den Leistungskatalogen bestehen können. Von Krankenkassen werden häufig Präventionskurse angeboten. Auch Bonusprogramme, durch die gesundheitsbewusste Versicherungsnehmer belohnen werden, sind möglich.
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